Reiseprogramm
1. Tag: Donnerstag, 03. April: Anreise Livorno – Schiffsüberfahrt Sardinien
Abfahrt um ca. 04.00 Uhr in Kirchberg bzw. Altenfelden – Linz – Salzburg – Villach – Udine – Venedig – Florenz – Livorno – geplante Abfahrt abends mit einem schönen Schiff Richtung Olbia, Sardinien.
2. Tag: Freitag, 04. April: Ostküste
Nach dem Auslaufen des Fährschiffes startet unser erster Tag mit einer kurzen Busfahrt nach Ala die Sardi, um uns den Anstieg auf ca. 700 Höhenmeter zu ersparen. Nach dem Ausladen der Räder bewegen wir uns immer in Richtung Ostküste nach Posada. Auf unserem Weg begegnen uns immer wieder knorrige Eichen, deren Stämme geschält wurden, weil die Rinde für die Korkerzeugung gewonnen wird. Die Landschaft ist sehr dünn besiedelt und bietet Natur pur. Nach kürzeren Anstiegen gibt es immer wieder längere Abfahrten, bis wir schließlich zum Lago di Posada gelangen, einem idyllisch angelegten Stausee, der an seinen Ufern mit aufgeforsteten Pinien verziert ist. Hoch über Posada thront das Schloss della Fava, das im 12. Jahrhundert erbaut wurde, und einen grandiosen Ausblick bietet. Am Strand von La Caletta erwartet uns Erfrischung und Erholung, bevor wir mit dem Bus zu unserem Hotel nach Nuoro fahren.
3. Tag: Samstag, 05. April: Nuoro Rundtour
Den heutigen Rad Tag beginnen wir in Nuoro. Durch die blühende Macchia strampeln wir üppigen Weinfeldern entgegen. Hier gedeiht ein sehr guter Wein, der Cannonau, ein kräftiger, schwarzroter Rotwein. Oliena ist ein reiches Bauerndorf mit ca. 8.000 Einwohnern, das sich malerisch unter dem Supramonte präsentiert. Bald passieren wir das berüchtigte Banditendorf Orgosolo. Typisch für Orgosolo sind auch die Murales – Wandmalereien an den Häuserfassaden – die leidvolle Bildergeschichten über die sardische Vergangenheit zeigen. Zimmerbezug im Hotel in Arborea.
4. Tag: Sonntag, 06. April: Oristano mit Halbinsel Sinis
Die beschaulichen Provinzhauptstadt Oristano ist der Ausgangspunkt unserer heutigen Etappe. Oristano ist für ihre entspannte Atmosphäre und ihr historisches Erbe bekannt. Von hier aus radeln wir auf durchwegs flachen, gut asphaltierten Wegen Richtung Westen, bis wir die beeindruckende Halbinsel Sinis erreichen. Die Fahrt bietet uns wunderbare Ausblicke auf die mediterrane Landschaft, während wir uns in Richtung der Küste bewegen. Auf der Halbinsel Sinis angekommen, erwartet uns eine faszinierende Küstenlandschaft mit unendlich langen Stränden im Norden. Diese Strände, die im Sommer zum Treffpunkt für Camper und Surfer werden, sind berühmt für ihre Schönheit und die Weite des klaren, türkisblauen Wassers. Der Strand von Is Arutas lädt zu einem kurzen Spaziergang ein. In San Giovanni di Sinis bestaunen wir die älteste Kirche Sardiniens. Einst lag dort einer der größten und wichtigsten Handelshafen Sardiniens.
5. Tag: Montag, 07. April: Insel Sant Antioco
Heute erradeln wir die wunderschöne Insel Sant’Antioco, die durch einen flachen Meeresarm vom sardischen Festland getrennt ist. Über einen Damm erreichen wir das gleichnamige Städtchen Sant’Antioco, einen lebhaften Hafenort, der seit Jahrhunderten eine bedeutende Rolle im Handel spielte. Einst wurden hier Silber und Blei vom Festland verschifft, heute ist die Stadt vor allem bekannt für ihre freundliche Atmosphäre und das maritime Flair. Ein weiteres Highlight sind die Flamingos, die sich im Frühjahr und Herbst in der Lagune von Sant’Antioco versammeln. Hunderte dieser eleganten Vögel bevölkern die flachen Lagunengewässer und bieten ein faszinierendes Naturschauspiel. Diese Etappe bietet eine wunderbare Mischung aus atemberaubender Natur, spannender Tierwelt und interessanter Kultur. Der Tag auf Sant’Antioco verspricht unvergessliche Erinnerungen an Sardiniens Vielfalt und die reiche Geschichte dieser einzigartigen Insel. Nächtigung in Carbonia.
6. Tag: Dienstag, 08. April: Santadi – Costa del Sud
Heute erkunden wir die spektakuläre Südspitze Sardiniens, die bekannt ist für ihre atemberaubenden Steilküsten, idyllischen Buchten und eindrucksvollen Höhlenformationen. Wir beginnen den Tag mit der Besichtigung der imposanten Grotte Is Zuddas, einer faszinierenden Tropfsteinhöhle im Monte Meana, die uns mit ihren unterirdischen Wundern verzaubert. Nach der Besichtigung setzen wir unsere Reise in Richtung der Costa del Sud fort, einer der schönsten Küstenstrecken Sardiniens. Auf einer kurvigen und hügeligen Küstenstraße radeln wir vorbei an schroffen Steilküsten, die spektakuläre Ausblicke auf das kristallklare, türkisfarbene Meer bieten. Immer wieder tauchen malerische Buchten auf, die uns zum Innehalten und Genießen der Landschaft einladen. Auf unserem Weg passieren wir das Dorf Teulada, das für seine traditionelle Eselzucht bekannt ist Unser Ziel für den Tag ist der kleine Badeort Chia, der für seine weitläufigen Sandstrände und bis zu 25 Meter hohen Dünen bekannt ist. Hier lassen wir den Tag entspannt ausklingen. Hotel in Arborea.
7. Tag: Mittwoch, 09. April: La Maddalena und Caprera – Schiffsüberfahrt
Zum krönenden Abschluss unserer Reise erwartet uns ein traumhafter Tag auf den nördlichen Inseln La Maddalena und Caprera, der Teil des gleichnamigen Naturparks sind. Diese beiden Inseln im Maddalena-Archipel bieten mit ihrer unberührten Natur, den bizarren Granitformationen und den türkisblauen Buchten eine eindrucksvolle Kulisse für unsere letzte Radtour. Die atemberaubende Landschaft und das paradiesische Flair machen diesen Tag zu einem unvergesslichen Erlebnis. Nach unserem Tag auf den Inseln nehmen wir die Fähre zurück zum sardischen Festland. Auf der Busfahrt entlang der berühmten Costa Smeralda streifen wir das wohl bekannteste Küstengebiet Sardiniens.
8. Tag: Donnerstag, 10. April: Heimreise
Nach dem Auslaufen des Fährschiffes in Livorno Beginn der Heimreise über Florenz – Venedig – Udine – Villach – Salzburg – Linz – zurück.
Wir freuen uns auf Ihre Buchung, telefonisch, per E-Mail oder auf unserer Homepage. Unsere Reisen sind jederzeit buchbar, solange Plätze verfügbar sind – kein Anmeldeschluss! Nach Ihrer Buchung erhalten Sie eine Bestätigung mit näheren Infos bezüglich Zahlung, Zustiegsstelle und den allgemeinen Reisebedingungen.