Reiseprogramm
1. Tag: Montag, 17. August: Etappenstart in Aschach
Abfahrt um ca. 06.30 Uhr in Kirchberg bzw. Altenfelden – St. Martin – Aschach – Hartkirchen um 07.30 Uhr starten wir durch und es folgt gleich die erste Donauüberquerung (von vielen, die noch folgen werden). Wir verlassen das enge Donautal und fahren durch das weitläufige Eferdinger Becken, allerdings auf der Mühlviertler Seite. Über Feldkirchen, Ottensheim und Puchenau erreichen wir auf schönen, teilweise ganz neuen Radwegen unsere Landeshauptstadt Linz auf der Urfahraner Seite (Einstiegsmöglichkeit per Rad nach Vereinbarung unterwegs). Genauso elegant wie wir nach Linz hereingekommen sind, kommen wir auch wieder hinaus. Das Linzer Becken ist genauso flach wie das nun folgende Machland. Die mittägliche Stärkung nehmen wir in Mauthausen ein. Bevor wir nach Mitterkirchen kommen, queren wir die Donau über das dortige Kraftwerk und sammeln uns zu einer kurzen Pause in Wallsee. Wir sind nun im Mostviertel angekommen. Der Marktplatz von Wallsee gilt als einer der schönsten an der Donau. Nun ist es nicht mehr weit nach Ardagger, wo wir im Hotel Schiffsmeisterhaus die erste Nacht verbringen.
2. Tag: Dienstag, 18. August: Strudengau – Nibelungengau – Wachau
Vom Hotel weg lassen wir es der Straße entlang laufen bis zur Greiner Donaubrücke. Wir bleiben am rechten Ufer. Nun haben wir wieder einen sehr angenehmen Radweg vor uns, der Blick schweift über die Donau hinüber nach Grein und später nach Persenbeug. Das Tal hier heißt man den Strudengau. Der war früher bei den Schiffsleuten sehr gefürchtet wegen der Stromschnellen und der Felsinseln. Wir erreichen Ybbs und von dort geht es weiter nach Pöchlarn zur verdienten ersten Pause. Der Radweg führt hier durch den Nibelungengau. Über die Brücke hinüber – und wir sind in der Wachau! Bald begrüßt uns Melk mit seinem prachtvollen Benediktinerstift auf der anderen Seite. Wir lassen uns an der Donau nieder zu einem Mittagessen. Weingärten und Marillenbäume sind unsere weiteren Begleiter. Nach einer kurzen Pause in Spitz erreichen wir bald Krems und unser Orange-Wings-Hotel. Für das Abendessen ist bereits ein zünftiges Lokal reserviert.
3. Tag: Mittwoch, 19. August: Wein – Reif für die Insel
Nach dem Frühstück fahren wir gleich einmal über die Donaubrücke – und zwar auf Traismauer zu. Wir sind nun wieder rechts der Donau. Die Landschaft verändert sich, wir kommen ins Tullner Becken. An einer Radlerstation werden wir kurz einkehren, ehe wir bis Greifenstein weiterradeln. Da müssen wir über das hiesige Kraftwerk ans linke Ufer. Von dort aus erreichen wir in Langenzersdorf über das Einlaufbauwerk der Neuen Donau die Donauinsel, die dort beginnt. Vorher aber kehren wir noch zum Mittagessen ein. Die Stadt Wien durchqueren wir auf der Donauinsel. Diese ist landschaftlich ansprechend und hat keinen Kfz-Verkehr. Nach 20 km verlassen wir die Insel, um in die Lobau zu gelangen. Der Ölhafen ist orientierungsmäßig eine kleine Herausforderung, aber der dann folgende Waldweg nach Groß-Enzersdorf ist wunderbar zu befahren. Das Hotel Am Sachsengang liegt an einer
4. Tag: Donnerstag, 20. August: Über die Hainburger Au nach Bratislava
Immer weiter nach Osten treibt es uns. Zunächst fahren wir auf einer gemächlichen Landstraße nach Orth an der Donau. Dort stoßen wir wieder auf den offiziellen Donauradweg auf dem Marchfelddamm. Die Fahrt durch die Stopfenreuther Au ist nicht ganz so abwechslungsreich, dafür ist die Fahrt über die lange Donaubrücke nach Hainburg umso spannender. Vorher stärken wir uns aber noch in Hainburg, bevor wir es hinter uns lassen und auf Wolfsthal zuhalten
5. Tag: Freitag, 21. August: Von der Slowakei nach Ungarn
Zuerst müssen wir wieder zurück auf den slowakischen Donauradweg. Auf fantastisch renovierten, neu asphaltierten Radwegen geht es weiter nach Komarno mit dem berühmten Europaplatz. Im Mittagsrestaurant wird bereits aufgekocht. Zu bewundern sind hier auch die Befestigungsanlagen aus der k.u.k-Monarchie. Die zu befahrenden Straßen und Wege sind in weiterer Folge ebenfalls gut, wenn auch verkehrsreicher. Es geht vorbei an einer römischen Ausgrabungsstätte bei Iza und an zahlreichen Restaurantschiffen. Die Donau ist inzwischen wieder tiefblau geworden. Schon von weitem grüßt die Kuppel der Kathedrale von Esztergom. Kurz vorher machen wir nochmals Halt für eine Stärkung in Muzla. Dann aber fallen wir via Sturovo über die Maria-Valeria-Brücke in Ungarn ein. Nachdem wir im Hotel Adalbert eingecheckt haben, vertreiben wir uns die Zeit bis zum Abendessen mit einem Besuch der Basilika und der Burganlage.
6. Tag: Samstag, 22. August: Durch das Donauknie nach Budapest
Auf unseren hoffentlich immer noch intakten Fahrrädern verlassen wir Esztergom. Durch eine traumhafte Landschaft fahren wir in die alte Königsstadt Visegrád und bewundern die Burg hoch auf dem Berg. Kurz nach Visegrád steigen wir auf eine Fähre, die uns auf die Szentendre-Insel bringt. Auf dieser Insel durchqueren wir verkehrsberuhigt das sogenannte Donauknie, wo die Donau von der Ostrichtung auf die Südrichtung einschwenkt. In Tahitotfalu fahren wir über die Brücke wieder zurück aufs Festland. Verträumte Orte wie Leanfalu oder Szentendre laden zu einer Mittagspause ein. Diese haben wir auch nötig, denn es folgt die größte Herausforderung dieses Tages: die Einfahrt in die ungarische Hauptstadt Budapest. Wenn wir gut angekommen sind, beziehen wir das Aquincum-Hotel im Stadtteil Obuda. Wer noch genug Energiereserven und ein paar überschüssige Forint hat, geht am Abend über die Arpad-Brücke auf die Margareten-Insel, wo abends immer etwas los ist.
7. Tag: Sonntag, 23. August: Budapest, Wiens schöne Schwester
Am heutigen Morgen besteigen wir kein Fahrrad. Teils mit dem Bus, teils zu Fuß erkunden wir im Rahmen einer Stadtführung Budapest. Schwerpunkt ist die
8. Tag: Montag, 24. August: Puszta, Pferde und Paprika
Heute erleben wir Ungarn, wie es leibt und lebt. Nach dem Frühstück fahren wir vorbei an unzähligen Fischerhütten, Wochenendhäusern und Prominentenvillen, bis wir bei Dömsöd wieder auf den Hauptstrom der Donau treffen. Nach einem kurzen Frühschoppen in Dunavecse tauchen wir ein in die ungarische Tiefebene. Wir fahren auf dem Damm, rechts von uns die Donau – meist versteckt hinter Auwald. Links endlose Mais-, Sonnenblumen- und Paprikafelder bis zum im Unendlichen verlaufenden Horizont, dazwischen Pferde, Schafherden und Bewässerungsanlagen. So kommen wir in die Pferdestadt Solt. Wieder wartet eine Brücke darauf, überquert zu werden, und ein Mittagsmahl in Dunaföldvar, um verzehrt zu werden. Wir sind nun kurze Zeit rechts der Donau. Meistens geht hier der Radweg etwas auf Distanz zur Donau. Am Ende des Tages finden wir uns in der Stadt Paks wieder, wo wir uns im Hotel Erzsebet einquartieren und beim Heurigen verwöhnen lassen.
9. Tag: Dienstag, 25. August: Donauschwaben und Fischsuppe
Wir müssen mit der Fähre nach Gederlak auf den Eurovelo 6, unseren Donauradweg. Landschaftlich ändert sich wenig
10. Tag: Mittwoch, 26. August: Heimreise
Die Räder sind verladen, so steht einer Heimreise nichts mehr im Wege. Der Bus bringt uns vorerst hinaus auf das berühmte Schlachtfeld von Mohacs mit seiner toll aufgebauten Gedenkstätte. Nach der Führung Heimreise Richtung Budapest – Wien – St. Pölten – Linz – Hartkirchen – Aschach – Kirchberg. (Programmänderungen vorbehalten)
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